Freitag

Warum ein Multienzymkomplex langfristig besser ist?

Sehr geehrter Interessent an guten Lysozym- Multienzymkomplex-, und Aminosäuresequenzpräparaten,


Ein isolierter Wirkstoff mit hoher Dosierungist nur so gut, wie das Enzymsystem des Körpers also man müsste grundlegend das Enzymsystem anheben, mehr Wirkungsgrad aus Subanzen wie Glucosamin, Chondrotoinsulfat oder anderen Vitaminen Und Mineralstoffen spalten zu können. Und dann kann man gezielt, wenns drauf ankommt das POTENZial abrufen, das gilt nicht nur für Herzregulations- und Potenzmittel, SMILE. Doch wieder zum ernst der Sache, denn viele Menschen beachten leider bei Vitaminen und Mineralstoffen überhaupt nicht die sogenannten Wirkungseinheiten und das heisst vor allen Dingen, die Enzyme bereitzustellen, anstatt isolierte Wirkstoffe.


Sie können auch von unserem Anbieter folgendes mal probieren, aber das ist teurer(aber immer noch preiswerter als vergleichbare, dennoch teurer als der Arginin-Multi-Enzym-komplex)


Wobei ich prinzipiell bei Ihrer Frage nach Steigerung von Potenz, Regulierung von Bluthochdruck und Diabetes eigentlich beim Geheimtipp dem arzneilich geschützten Argininmultipräparat bleiben würde, das ist zwar nicht so "bunt" vermarktet, aber von der Solidität und der Breite der Anknüpfungsstellen her sind die am besten. Sie können ja mal das FusionRed dazu nehmen, das ist eine ultrahochkonzentrierte Fruchtessenz, da weiss ich auch aus Erfahrung, dass das greift. Prinzipiell sollte man natürlich auch fragen, wie lange hat es gedauert, bis das Potenzial zurückging, das braucht auch wieder sich aufzubauen.

Was ich selbst auch grad nehm sind sogenannte Kolloidale Mineralien, das sind pflanzlich gebundene Mineralien, aus über 77 Spurenelementen, also fast allen auf der Erde befindlichen Mineralien und Elementen. Das ganze ist ebenso mit Enzymen aktiviert, dadurch kommt das ganze elektrochemische System in Schwung. Ernährung heisst ja prinzipiell, elektrische Verbindungen aufzubauen, und je besser die greifen und schalten desto potenter ist man natürlich auch, hier ein link zu den biogenen ionischen Mineralien.

Ich kann empfehlen, sich mit Enzymen zu befassen, die sind der Schlüssel und übrigens auch verwandt mit Aminosäuren, alle basieren auf Stickstoffatomen. Je besser diese Eiweiskörper greifen und wirken können, desto stärker die Proteeinbiosynthese in Muskelaufbau und auch in Hoden :-)

Also Fazit: Ich würd die kolloidalen Mineralien und FusionRed dazu als Schalter nehmen, und vorher mal mit Enzymsystemen befassen im Vergleich zu isolierten Wirkstoffen. Alles, was synthetisch und isoliert ist, das wirkt nicht grundlegend, gute Supplemtierung soll ja den Wirkungsgrad des Gesamtsystems erhöhen.

Im folgenden ein Vergleich:

Unser Multienzymkomplex verglichen mit Wobenzym N (von der Firma Mucos)
Inhaltsstoffe nach empfohlener Tagesdosis:

Empfohlene Tagesdosis
4 x Presslinge
6 x Tabletten

Proteasen (Spalten Proteine)

Pankreatin
600 mg
600 mg

Papain
360 mg
360 mg

Bromelain
320 mg
270 mg

Trypsin
160 mg
144 mg

Chymotrypsin
4 mg
6 mg

Muraminidasen (Spalten bakterielle Zellwände)

Lysozym
200 mg
-

Radikalfänger-Enzym (Desaktiviert freie Radikale)
Superoxid-Dismutase
60 mg
-
Antioxidantien (ebenfalls gegen freie Radikale aktiv)
Rutin
enthalten
300 mg


kolloidale Pflanzenenzymträger Basis* enthalten, d.h. pflanzliche Enzymbasis aus über 30 Pflanzen mit folgenden Antioxidantien Zitrus-Bioflavinoide sowie Rutin und Hesperidin,
verschiedenen Aminosäuren reiner Kultur und Glutathione,
wird anstelle von Füllstoffen eingesetzt.

-
+
Lactose-1-Wasser
-
+
Macrogol 6000
-
+
Talkum
-
+
Calciumcarbonat
-
+
Eudragit L 100
-
+
Schellack
-
+
Titandioxid
-
+
Geschmacksstoffe
Vanillin
-
+
Mineralien und Spurenelemente
Magnesium
16 mg
-
Zink
8 mg
-
Mangan
16 mg
-



Diskussion der Inhaltsstoffe

Im Bereich der Enzyme finden wir bei den Proteasen nur unbedeutende Unterschiede
zwischen den beiden Produkten. Muraminidasen (Bakterielle Zellwände spaltende Enzyme)
und Radikal-Fänger-Enzyme sind dagegen nur im Multienzymkomplex enthalten.
Im Bereich der Antioxidantien enthält Wobenzym N nur eine einzige Komponente, dagegen
liegen im Multienzymkomplex gleich eine ganze Palette von Antioxidantien vor, die in der Phytoenzymgalenik enthalten sind.

Füllstoffe haben im günstigsten Fall für den Verbraucher überhaupt keinen Nährwert für
seinen Körper und sind nur im Wobenzym N enthalten. Geschmacksstoffe sind Geschmackssache meistens aber vollsynthetisch hergestellt und
können dem Körper Probleme bereiten. Auch dieser Stoff ist nur im Wobenzym N enthalten.
Mineralien und Spurenelemente sind essentiell wichtig zur Aktivität von Enzymen. Diese sind
nur im Multienzymkomplex enthalten.

Kosten nach empfohlener Tagesdosis
Multenzymkomplex
Wobenzym N

Empfohlene Tagesdosis
4 x Presslinge
6 x Tabletten
Euro
1,35
1,32


Die Preise wurden einerseits aus der Preisliste vom Multienzymkomplex entnommen und
andererseits für Wobenzym N bei der Nord-Apotheke, (MünchenFeb. 2008) erfragt.
Dabei gab mir der diensthabende Apotheker den Rat:“Man müßte eher 10 Tabletten nehmen
um etwas zu merken”. Als Berechnungsgrundlage habe ich aber die 6 Tabletten pro Tag verwandt, wie es auf der Packung ausgezeichnet ist.
Beim Multienzymkomplex n müssen auch die Versandkosten noch zusätzlich bedacht werden, die hier aber nicht betrachtet wurden.

Bioverfügbarkeit
Nach Herstellerangaben soll die Bioverfügbarkeit für Wobenzym N bei 40% liegen. Bei
Multienzymkomplex ist anzunehmen, daß die Aufnahmekapazität durch die einzigartige Enzym-
Bioverügbarkeit mindestens doppelt so hoch liegt. Dieses konnte für Vitamine und Mineralien schon gezeigt werden. Daten für die Enzymprodukte lagen mir aber nicht vor. Die Bioverfügbarkeit ist aber ein ganz entscheidender Punkt und ich würde dazu gerne mehr Informationen erhalten.

Werden die Enzyme nicht schon im Magensaft durch die Magensäure in Aminosäuren
zerlegt?

Dazu aus meiner Erfahrung als Proteinchemiker:

Um Proteine in Aminosäuren zu zerlegen muß man sie mit 6 N Salzsäure für 18 Stunden auf
100°C erhitzen. Im Magen haben wir nur 0,1 N Salzsäure, die Proteine sind weit weniger als
18 Stunden im Magen und dies bei 37°C. Das heißt, eine chemische Hydrolyse findet im
Magen sicher nicht statt, dazu braucht es eine 60 x höhere Konzentration an Salzsäure und
eine um 63°C höhere Temperatur.

Solche Bedingungen wie im Magen führen aus chemischer Sicht allenfalls zur Hydrolyse von
Esterbindungen, das heißt Glykosilierungen und Phosphatester werden abgelöst, aber die
Proteinsequenz wird sicher nicht zerlegt.

Was aber durchaus passiert ist eine Denaturierung der Proteine, sie quellen auf und werden
weiß, wie beim Braten von Eiern in der Pfanne. Dies geschieht bei den meisten Proteine, aber
lange nicht bei allen. Die Auffaltung der Proteine im Magen führt dazu, daß nun Pepsin
(Protease) die Proteine auf enzymatische Weise zerlegen kann und so viele Peptidbruchstücke
entstehen. Das Pepsin braucht für seine Aktivität den sauren pH-Wert von 1 des Magens.
Proteine haben verschiedene Strategien sich gegen die enzymatische Hydrolyse zu wehren.
Einerseits falten manche gar nicht auf, siehe BSE-Prion-Protein. Andererseits puffern andere
Proteine durch z.B. Thiol-Gruppen die Säure in ihrer Umgebung ab, so daß sie ebenfalls nicht
auffalten und hydrolysieren, wie es das Bromealin in der Phytozym-Basis macht.
Wird der Magentrakt verlassen, können die ehemals aufgefalteten Proteine wieder
zurückfalten. Dieses führen sehr viele Proteine aus, da die Rückfaltung in den energieärmsten
Zustand viel Energie bringt. Damit sind die Enzyme wieder reaktiviert.
Es ist also durchaus denkbar, daß Enzyme den Magen passagieren und danach ihre volle
Aktivität entfalten.


freundliche Grüsse,
Ihre Berater für biogene Vitamine und Basisenzyme


1 Kommentar:

juravendis Rechtsanwälte hat gesagt…

Glucosamin: Wende an der Waterkant

Das nennt man eine Kehrtwende: Das OLG Hamburg hat mit seiner Entscheidung vom 11.06.2009 (3 U 161/08) grünes Licht für den Vertrieb glucosamin- und chondroitinhaltiger Nahrungsergänzungsmittel gegeben - jedenfalls für solche, bei denen die Tagesdosis von Glucosamin unterhalb von 1.250 mg und von Chondroitin nicht über 1.200 mg pro Tag liegt.

Den Artikel finden Sie unter http://www.juravendis.de/gesundheitsrecht/pharmarecht.html